Wanderung in der Vorbergzone
Sonntag, 02.06.2024
Strecke 19 km, ca. 5 h, 265 hm
Wanderführer Wolfgang Huppert
Schwierigkeitsgrad mittel
Ettenheim, eine beschauliche Gemeinde mit Stadtrecht, historisch bedeutend, war unser Ziel. Die Strecke führte uns über die Kriegsstraße in Richtung Haselstaude. Die leicht hügelige Landschaft durch die Vorbergzone eröffnete viele schöne Ausblicke. Staunen über die Vielfalt der Vorbergzone und ihren Artenreichtum inklusive. In Ettenheim angekommen war eine Einkehr als Belohnung vorgesehenen, mit Bus und Bahn ging es zurück nach Lahr.
Der Schwarzwaldverein führt
Mittwoch, 12.06.2024
Führung für den SWV Ettenheim-Herbolzheim durch die aktuelle Ausstellung
Für Mittwoch, den 12.Juni 2024 hatte sich eine 17-köpfige Gruppe von Vorstand und Mitgliedern des SWV Ettenheim-Herbolzheim für eine Führung durch unsere aktuelle Ausstellung angemeldet. Fabian Oppermann vom Stadtmuseum und Elisabeth Kempf führten gerne die Gruppe durch die Ausstellung. Sie erläuterten viele Details, die sich dem Besucher ohne Führung nicht ohne weiteres erschließen. Es wurden die ca. zweijährige Vorbereitung und die Entstehungsgeschichte der Ausstellung sowie deren Konzeption erläutert. Auch konnte dargelegt werden, wie überhaupt die Idee dazu entstand, nämlich zum 150-jährigen Jubiläum nicht nur eine große Veranstaltung anzubieten, sondern eben diese Ausstellung, die ein halbes Jahr dauert zusammen mit dem umfangreichen Rahmenprogramm. Die einzelnen Themen der Ausstellung wurden vorgestellt wie Gründung, Zurechtfinden im Wald, Mensch und Tier im Wald, der Schwarzwaldverein in der Nazi-Zeit, Outdoor-Kleidung früher und heute, das Wegesystem u.v.m.. Als großartiges Dankeschön und Geburtstagsgeschenk überreichte die erste Vorsitzende des SWV Ettenheim-Herbolzheim, Vera Stauffer, dem SWV Lahr einen Scheck über € 150,-. einen Euro für jedes Jahr, wofür sich Elisabeth Kempf im Namen des gesamten Vorstands recht herzlich bedankte. Darin anschließend unternahm die Gruppe noch eine kleine Wanderung im Schuttertal und eine Abschlusseinkehr im Lieberatsberg.
Bericht: Elisabeth Kempf
Waldbaden mit Manuela Falk
Freitag, 14.06.2024
Gemeinsam haben wir unsere Sinne aktiviert und trainiert. Wir haben viele neue Impulse aus der Natur, aber auch aus uns selbst, mit auf den Weg genommen. Danke an euch wunderbare Menschen.
Nachhaltige Waldwirtschaft am Beispiel Großer Grassert
Freitag, 14.06.2024
Unter diesem Titel hat der SWV im Rahmen seines diesjährigen Jubiläums zu einer Waldexkursion eingeladen. Herr Prof. Dr. Rodenkirchen als Besitzer des Waldes und des Forstbetriebs Großer Grassert (und auch Mitglied des SWV) konnte dazu gewonnen werden, die Exkursion durch seinen Wald zu führen. Bei der Kapelle im Litschental nahm er die interessierte Gruppe der Teilnehmenden in Empfang. Erste Erklärungen erfolgten in der Nähe des Sohlhäusles, heute bewaldet, in früheren Zeiten noch Wiesengebiet. Hier wurde erläutert, dass sogar der kleine Bach durchs Litschental früher einmal zum Driften von Holz genutzt wurde. An lebhaften Beispielen erläuterte Herr Rodenkirchen, was man unter Nachhaltiger Waldwirtschaft versteht: ein gesunder Mischwald, keine Feldrodungen, sondern die „reifen“ Bäume werden einzeln aus dem Wald gezogen, Neupflanzungen erfolgen relativ wenig, sondern die Sämlinge, welche an Ort und Stelle aufgehen, werden entsprechend geschützt. Dieses Prinzip wurde im Grassert besonders nach dem Sturm Lothar praktiziert, mit Erfolg und Geduld. Nachhaltig heißt auch, ein möglichst ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Flora und Fauna zu erhalten. So werden z.B. Bäume mit Spechtnestern als Habitatbäume gekennzeichnet und nicht gefällt. Durch Bejagung wird dafür gesorgt, dass junge Bäume nicht allzu sehr Opfer des Rehwilds werden. Oder Reisig wird nicht entnommen. Totholzanreicherung wird zugelassen. Am Ende der sehr informativen rund zweistündigen Exkursion erwartete auf der Grassert-Hütte die Besucher ein stärkendes Vesper, welches Hans Schmidt und Simon Naya-Geiger vorbereitet hatten.
Bericht: Elisabeth Kempf
Vogesentour - Rund um den Tännchel
Sonntag, 16.06.2024
Strecke 16 km, 5 h, ca. 600 hm
Wanderführer Burkhard Kühne
Schwierigkeitsgrad mittel
Pünktlich und gut gelaunt sind am Sonntagmorgen um 8 Uhr 19 Wanderer zur Fahrt nach Thannenkirch aufgebrochen. Nach kurzem Stopp in Boofzheim fürs obligatorische Baguette oder auch das eine oder andere Croissant ging es weiter zum Parkplatz an der Kirche in Thannenkirch, wo noch ein weiterer Mitwanderer begrüßt wurde. Von dort ging es stetig bergan über den Rotzel zum Höhenrücken des Tännchels. Über die Rocher de Geants ging es weiter zu den Rocher de Reptiles, wo mit Genuss und wunderbarer Aussicht das verdiente Rucksackvesper vertilgt wurde. Weiter ging es durch den wunderschönen und mystischen Wald und mit immer wieder tollen Ausblicken zu den Rocher de Trois Petit Tables und zu den gigantischen Trois Grand Tables, die mit einer Eisenleiter und mit etwas Klettererfahrung bestiegen werden konnten. Der Rückweg ging vorbei am Spitzfelsen (Rocher Pointu) und am Platz des Soldaten Denis sowie am Roche de la Paix d’Udine zum Melkerhof, wo bei einem gemütlichen Ausklang Kaffee, Kuchen oder auch mit einem Bier der Durst gestillt werden konnte. Erst beim Aufbruch am Melkerhof musste die Gruppe die Regenkleidung rausholen, die aber auf den letzten Metern wieder eingepackt werden konnte. Die Gruppe machte auf der Rückfahrt im benachbarten typisch elsässischen Bergheim noch eine kleine Besichtigungstour und anschließend verabschiedete man sich von „einer schönen und aussichtsreichen Wanderung um den Tännchel“.
Bericht Anne-Rose Walter
Sommersonnenwende auf der Hornisgrinde
Sonntag, 20.06.2024
Strecke ca. 6 km, 1,5 h, 250 hm
Wanderführerin Sandra Hummel
Schwierigkeitsgrad leicht
Kleine Genießer-Tour für Sonnenuntergang-Begeisterte. Wir wanderten eine kleine Runde hoch zur Hornisgrinde und wieder hinab bis zum „Sundowner-Hang“ (Wanderzeit ca. 1,5 h), wo wir bei einem kleinen Picknick den Sonnenuntergang genossen. Anschließend gingen wir wieder zurück zu den Autos (ggfs. Taschenlampen einpacken). Jeder brachte sein kleines Picknick (Essen/Getränke) selbst mit.
Wenn ich gehe, geht's - Trauerspaziergang
Freitag, 21.06.2024
Strecke ca. 2 h
Ansprechpartner Achim Wenzel-Teuber
-in Kooperation mit dem Hospizverein Lahr- Das Angebot richtet sich an Trauernde die sich in der Natur gemeinsam mit anderen Betroffenen bewegen möchten. Im gemeinsamen Gehen redet es sich oft leichter, festgefahrene Gedanken können sich lösen und die Natur kann als Kraftquelle genutzt werden. Begleitet werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Achim Wenzel Teuber, Koordinator des Hospizvereins Lahr. Feste Schuhe und Trittsicherheit erforderlich.
Rundtour Gegenbach
Sonntag, 23.06.2024
Strecke 10 km, 3 h, 300 hm
Wanderführerin Dudu Yilmazer
Schwierigkeitsgrad leicht
Eine abwechslungsreiche Rundwanderung in und um Gengenbach mit Haigerachtal. Einer der vielen Highlights war der Pavillon Neuberg Gengenbach, im Jahr 1895 wurde er dort errichtet. Heute wachsen auf dem Neuberg überwiegend Reben und vom Pavillon aus bietet sich ein toller Blick ins Kinzigtal. Vom Markplatz aus gingen wir durch die Schneckematt, und Portiunkula-Kapelle hoch zum Satteleck und runter ins Haigerachtal. Über den Nollenberg zurück durch die Altstadt zum Marktplatz.
BERGTOUR Tannheimer Tal
Mittwoch, 26.-Sonntag, 30.06.2024
Strecke 58 km, 24 h, 4000 hm
Wanderführer Hans Schmidt
Schwierigkeitsgrad schwer
Mit den sanften Wiesenböden und der malerischen Bergkulisse lädt uns das Tannheimer Tal zu Wander- und Bergtouren ein. So gibt etwa die Rote Flüh mit ihrer fast senkrechten Südwand einen sehr malerischen Hintergrund. Zum besonderen Schmuck gehören die beiden großen Wasserflächen, der Halden- und Vilsalpsee, die ihre Täler in der gesamten Breite ausfüllen. Vor allem der landschaftliche Reiz begeistert, der Kontrast zwischen den fast ebenen, von Grün überzogenen Böden und den so steil und unmittelbar aufragenden Bergen. Man kann jeden Gipfel vom Tal aus als Tagestour besuchen, ohne dabei Gewaltmärsche auf sich zu nehmen.