Nußbacher Ge(h)nuss-Wegle
Sonntag, 01.09.2024
Strecke ca. 10 km, ca. 3 h, 180 hm
Wanderführerin Dudu Yilmazer
Schwierigkeitsgrad leicht
Unterschiedliche Blickrichtungen zu den Schwarzwaldhöhen und bis in die Rheinebene waren garantiert! Auf dem Themenweg befanden sich Panoramatafeln, die über die jeweiligen Aussichten informierten. Der Weg machte die herrliche Kulturlandschaft rund um Nußbach und ihre Erzeugnisse erlebbar: Dafür sorgten Panoramablicke, guter Wein, aromatische Obstbrände, ein reichhaltiger Obstgarten und eine abwechslungsreiche Gastronomie. Der Wanderweg trägt das Motto bereits im Namen und wurde durch das Nußbacher Symbol, die „Nuß“ im besonderen Maße herausgehoben.
Rundwanderung Waldsteiner Tal
Sonntag, 08.09.2024
Strecke ca. 22 km, ca. 7 h, 920 hm
Wanderführer Hans Schmidt
Schwierigkeitsgrad schwer
Die anspruchsvolle Tour war bereits zu Beginn geprägt durch landschaftlich reizvolle Ausblicke "Wilhelmshütte" und ging im weiteren Verlauf in eine klassische Waldstrecke bis zum Schwarzenbachsattel über. Oben auf dem Brandenkopf machten wir eine Pause. Der Rückweg verlief mit wunderschönen Ausblicken über den Ballen, Zimmerfelsen, hinab zum Habersberg und weiter durch Wiesenstrecken mit stattlichen Bauernhöfen. Am Fuße des Butzenbergs ging es hinunter nach Turm und zum Ausgangspunkt nach Fischerbach zurück.
Pilzwanderung
Sonntag, 14.09.2024
Strecke 12 km
Wanderführer Wolfgang Huppert
Schwierigkeitsgrad leicht
Unsere Wanderung begann beim Einstieg Feuerwehrstraße in den Wald. Diese Bergseite ist als Bannwald ausgewiesen. Gleich auffällig, viel Altholz lag im Wald, vom liegenden Stamm bis hin zu viel Astmaterial, das schon im Verdauungsprozess der Pilze sichtbar seine Vitalität verloren hatte. Um so interessanter zu erfahren, dass der Ablauf der Fäulnis zum Bewuchs mit Moosen und Pilzen führen wird. Pilze überall, erfuhren die Teilnehmenden sogar unter den Füßen direkt im Boden für uns verborgen. Förster Wohlleben beschrieb das „Internet des Waldes“ als Verbindungsleitungen von Baum zu Baum mittels der langen Strängen des Myzels, den „Wurzeln der Pilze“. Was der Mensch bewundert und als schmackhafte Beute in den Korb legt ist nur die „Blüte“ des Pilzes, sein eigentlicher Körper ist im Holz oder Boden verborgen. Einer der gefürchtesten Pilze der Forstwirtschaft ist der Hallimasch. Ist ein Baum mit ihm befallen, wird er Pilz in wenigen Monaten diesen Stamm zu Fall bringen, das Lignin wird in Windeseile vom Pilz „verdaut“, die Stabilität geht rapide verloren. Neben vielen Baumpilzen mit verschiedenstem Farbspiel, wurden sehr viele Boviste und einige Pfifferlinge gefunden. Steinpilzzeit war wohl schon vorbei und der Parasol hat noch nicht seine „Blütezeit“. Grundregel des Pilzesuchenden sollte aus Naturschutz Gründen sein einen Teil des Schirms an einem Ast aufzuspießen, so können sich die Pollen des Pilzes im Wald verteilen und für Nachschub in den Jahren danach sorgen. Abschluss der Wanderung war die Einkehr beim Verkaufsstand eines Bauernhofes und der Abstieg über Kuhbach, den Randweg zur Klostermatte wo die Tour um die Mittagszeit beendet wurde.
Bericht Wolfgang Huppert
Wenn ich gehe, geht's - Trauerspaziergang
Sonntag, 20.09.2024
Strecke ca. 2 h
-in Kooperation mit dem Hospizverein Lahr- Das Angebot richtet sich an Trauernde die sich in der Natur gemeinsam mit anderen Betroffenen bewegen möchten. Im gemeinsamen Gehen redet es sich oft leichter, festgefahrene Gedanken können sich lösen und die Natur kann als Kraftquelle genutzt werden. Begleitet werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Achim Wenzel Teuber, Koordinator des Hospizvereins Lahr. Feste Schuhe und Trittsicherheit erforderlich.
Rundwanderung Gausbacher Wildweg
Sonntag, 08.09.2024
Strecke 18 km, ca. 5 h, 830 hm
Wanderführer Hans Schmidt
Schwierigkeitsgrad schwer
Unsere Rundwanderung begann mit einem anspruchsvollen Aufstieg zum Kuckucksfelsen, gefolgt von einem Abstieg ins Sasbachtal, vorbei an malerischen Wiesen und Heuhütten. Danach ging es über einen Märchenwald entlang des Sasbachs hoch zur Winterhardt-Hütte, wo wir unsere Vesperpause machten. Gestärkt ging es stetig bergauf zur Prinzenhütte, dem höchsten Punkt der Tour auf 954 Metern. Parallel zum Westweg genossen wir die atemberaubende Aussicht vom Murgblick am Latschig-Pavillon und kleinen Latschigfelsen. Am Rinberg bogen wir rechts ab und folgten einem breiteren Waldweg, bevor wir auf einen kleinen Pfad wechselten, der uns mit einem schönen Blick über Gausbach und das Husselbachtal belohnte. Im Talgrund ging es nochmals scharf links und steil hinauf zum Wolfsbrunnen. Von dort aus führte uns ein Feldweg mit wechselnden Steigungen und immer wieder schönen Aussichten ins Kauersbachtal unterhalb des Sportplatzes. Vor dem Hexenbrunnen bogen wir links hinauf auf die Zufahrtsstraße und kehrten schließlich zum Startpunkt zurück. Den Abschluss machten wir in der Gausbacher Hexenalm direkt am Parkplatz.
Um Lautenbach mit Führung durch die Walfahrtskirche Mariä Krönung
Sonntag, 22.09.2024
Strecke ca. 13 km, ca. 4 h, ca. 300 hm
Wanderführerin Elisabeth Kempf
Schwierigkeitsgrad leicht
Mit dem Zug kam die Wandergruppe um Elisabeth Kempf im Renchtalörtchen Lautenbach an. Der erste Programmpunkt des schönen Spätsommertages war die Besichtigung der berühmten Wallfahrtskirche Mariä Krönung. Wir erhielten eine sachkundige Führung von Herrn Gebhard Schmid. Er erklärte mit leicht verständlichen Worten und doch sachlich äußerst fundiert die Besonderheiten der Kirche. Sie ist als Bauwerk der Hochgotik auch im Inneren so gut erhalten wie wenige Kirchen. Als Besonderheiten seien nur die wunderschönen Fenster oder der Lettner erwähnt. Durch die Führung war es auch möglich, den Altarraum zu betreten und zu bewundern, so dass die Figuren des Hochaltars und die kunstvollen Schnitzereien ganz aus der Nähe betrachtet werden konnten. Nach der Führung begann die Wanderung, welche uns zunächst aufwärts entlang dem Lautenbacher Hexensteig führte. Auf der Höhe angekommen wurde alsbald ein aussichtsreicher Rastplatz beim Stümmelfelsen gefunden. Frisch gestärkt ging es weiter auf schönen Waldpfaden bis zur Ruine Schauenburg, welche dann noch besichtigt werden konnte. Von da führte der Weg uns wieder abwärts durchs Rebgelände, durch den Ortsteil Gaisbach, vorbei am heutigen Gasthaus „Silberner Stern“, der ehemaligen Vogtei von Grimmelshausen. Wir durchquerten das schöne Städtchen Oberkirch über die verkehrsberuhigte Hauptstraße. Abschließend folgten wir der Rench aufwärts zurück zum Ausgangspunkt, wo uns im „Messmers Hus“ leckerer, selbst gebackener Kuchen und Kaffee erwarteten. Zurück gings wieder mit der (fast) pünktlichen Bahn.
Bericht: Elisabeth Kempf
Waldbaden mit Manuela Falk
Sonntag, 28.09.2024
Ansprechpartnerin Dudu Yilmazer
Eintauchen in die Waldatmosphäre und den Körper im Herbst mit allen Sinnen auf den Winter einstimmen. Kosten pro Person: 30,- €.
Höhen über dem St. Wilhelmer Tal
Sonntag, 29.09.2024
Strecke 14 km, ca. 5 h, ca. 870 hm
Wanderführer Andreas Kaufmann
Schwierigkeitsgrad schwer
Eine Landschaft, die einem Bilderbuch entsprungen scheint. Es ging ordentlich bergauf. Konditionell anspruchsvolle Runde mit steilem Anstieg über den Katzensteig. Das Gasthaus Zur Linde-Napf und die Erlenbacher Hütte haben uns am Wegesrand zur Stärkung eingeladen.