Tannheimer Tal

Hinweis

Die Bergtour Tannheimer Tal ist ausgebucht. Sollten Teilnehmer:innen Absagen würden wir auf die Warteliste zurückgreifen.

Warteliste

Tannheimer Tal

Mit den sanften Wiesenböden und der malerischen Bergkulisse lädt uns das Tannheimer Tal zu Wander- und Bergtouren ein. So gibt etwa die Rote Flüh mit ihrer fast senkrechten Südwand einen sehr malerischen Hintergrund. Zum besonderen Schmuck gehören die beiden großen Wasserflächen, der Halden- und Vilsalpsee, die ihre Täler in der gesamten Breite ausfüllen. Vor allem der landschaftliche Reiz begeistert, der Kontrast zwischen den fast ebenen, von Grün überzogenen Böden und den so steil und unmittelbar aufragenden Bergen. Man kann jeden Gipfel vom Tal aus als Tagestour besuchen, ohne dabei Gewaltmärsche auf sich zu nehmen.

Tourenübersicht

Quellennachweis
Outdooractive: Touren mit Eckdaten und Kartenmaterial

Adlerhorst - Haldensee - Grän
Die Tour führt rund um den blauen Haldensee und hinauf zum Gasthaus Adlerhorst, von wo aus wir einen großartigen Blick über den See und das Tannheimer Tal genießen.
Die Wanderung rund um den Haldensee bietet wunderschöne Ausblicke auf die Natur und die Berggipfel der Umgebung. Die meiste Zeit geht es über einen gepflegten Schotterweg durch grüne Wiesen, an Kühen vorbei und mit Blick auf das klare, blaue Nass. Mehrere Bänke laden am Wegesrand zum Verweilen ein. Über dem Nordufer des Sees wandern wir hinauf zum Gasthaus Adlerhorst. Dieses liegt auf einer Höhe von 1256 m und bietet neben einer wunderbaren Aussicht die Möglichkeit, einzukehren und feine lokale Speisen zu genießen.
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Überschreitung Gaichtspitze und Hahnenkamm
Steiler Aufstieg zur Gaichtspitze, einem grandiosen Aussichtsberg und Kammüberschreitung zum Hahnenkamm mit Einkehrmöglichkeit bei der Schneetalalm.
Auf unserer Rundtour erklimmen wir die je knapp 2000 m hohen Gipfel der zwei Tannheimer Berge Gaichtspitze und Hahnenkamm. Am Anfang der Tour passieren wir den malerisch gelegenen Weiler Gaicht, bevor wir auf dem Forstweg die Abzweigung Richtung Gaichtspitze erreichen. Über Weiden und im Wald erreichen wir dann den Gipfel der Gaichtspitze. Unterwegs erwarten uns Fernblicke ins Lechtal und auf die Tannheimer Berge. Nach dem Gipfel der Gaichtspitze müssen wir ein kurzes, drahtseilversichertes Kletterstück überwinden und folgen dann dem Hahnenkamm-Grat mit seiner weiten und beeindruckenden Aussicht. Hier lohnt sich auch ein Rückblick auf die von dieser Seite felsige Gaichtspitze. Nach einem Rundumblick am Hahnenkamm-Gipfel machen wir uns an den Abstieg und erreichen nach einiger Zeit die urige Schneetalalm.
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Zur Bad Kissinger Hütte über den Gräner Höhenweg
Wunderbare Höhenwanderung über den Gräner Höhenweg mit Gipfelbesteigung zum Aggenstein.
Von Grän ausgehend mit der 8er-Gondelbahn auf das Füssener Jöchle, Bergstation Sonnenalm, dann weiter über die Sebenalm zur Bad Kissinger Hüte (Übernachtungsmöglichkeit). Von der Hütte aus besteht die Möglichkeit auf den Gipfel des Aggensteins zu gelangen. Der Weg dorthin geht unterhalb des Gipfels in leichte Kletterei über (Seilsicherung vorhanden). Abstieg von der Bad Kissinger Hütte in die Enge und zurück über Lumberg nach Grän.
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Auf die Rote Flüh, über Gimpelhaus - Tannheimer Hütte
Steiler, aber wunderschöner Aufstieg zum Gimpelhaus. Dann weiter zur Rote Flüh, Gipfel mit Klettersteig. Abstieg über Tannheimer Hütte.
Am westlichen Ortsrand von Nesselwängle befindet sich ein Wanderparkplatz, von welchem die Tour ausgeschildert startet. (Wegweiser (Rote Flüh/Gimpelhaus). Der Aufstieg zum Gimpelhaus erfolgt über einen serpentinenreichen Wanderweg. Nun rechts an die Hütte vorbei und ein ganz kurzes Stück eben bis zu einer Gabelung. Hier nimmt man den linken Weg - Nun hat man die Rote Flüh (links), die Judenscharte (Mitte) und den Gimpel (rechts) vor sich. Auf dem unteren Weg (der obere ist dem Steinschlag ausgesetzt) hinein ins Kar und hinauf zur Judenscharte, dem deutlichen Einschnitt zwischen Flüh und Gimpel. Nur ganz wenig links unterhalb der Scharte beginnt dann eine wirklich leichte Kraxelei von nur einigen Metern. Sie ist außerdem mit einem Drahtseil und künstlichen Fehltritten vereinfacht und gesichert. Darüber findet man wieder Gehgelände vor. Vom Gipfel hat man einen atemberaubenden Tiefblick auf Nesselwängle und den idyllisch gelegenen Haldensee.
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Neunerköpfle, Schochenspitze, Landsberger Hütte, Vilsalpsee
Die Tour im Tannheimer Tal mit fantastischen Aussichten.
Wir starten am Parkplatz der Neunerköpfle Bahn und fahren zur Bergstation. Nun gehen wir der Beschilderung zum Neunerköpfle folgen bergan. Der erste Gipfel, das Neunerköpfle ist erreicht. Hier oben gibt es das größte Gipfelbuch in den Alpen. Wir gehen weiter immer der Beschilderung "Landsberger Hütte" folgen. Durch schöne Berglandschaft erreichen wir den "Saalfelder Höhenweg" mit der Nr. 421. Diesem folgen wir nun, und gehen durch die Strindenscharte immer leicht bergan. Wer möchte kann noch die Sulzspitze besteigen. Wir lassen sie rechts liegen und nähern uns der Schochenspitze. Wer sie nicht besteigen möchte, kann sie auch umgehen. Der Aufstieg ist recht einfach. Von oben hat man eine super Aussicht auf den Vilsalpsee, Traualpsee und die Lache sowie natürlich ein supertolles Alpenpanorama. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Rast der Landsberger Hütte. Nach ausgiebiger Pause beginnt nun der etwas anstrengende Abstieg bis zum Vilsalpsee. Im oberen Bereich ist der Abstieg mit Seilen versichert. Bei Nässe ist es auch noch sehr rutschig. Bitte aufpassen! Am Traualpsee befindet sich eine Alpe zur Einkehr. Weiter geht es immer bergab in Serpentinen bis wir den Vilsalpsee erreichen. Wer mag kann sich nun ein Bad im See genehmigen. Eine weitere Einkehr am See ist auch möglich. Mit dem Bus fahren wir zurück nach Tannheim zum Ausgangspunkt an den Parkplatz der Nerunerköpfle Bahn.
Download 5. Tour [483 KB]

Tagestour-Preise für unsere Gäste und Fahrkosten (Fahrgemeinschaften)
Als willkommener Gast sind Sie mit einem kleinen Unkostenbeitrag von 3,- Euro je Person und Wandertag schon dabei. Mitglieder der anderen Schwarzwaldvereine sind kostenfrei. Bei Fahrten in PKW-Fahrgemeinschaften fallen je Mitfahrer 0,10 Euro je gefahrenem Kilometer an. Diese Kosten werden vor Ort entrichtet und auf die Anzahl der Fahrzeuge verteilt.